Hallo Ihr Lieben,
stellt euch vor: Ich bin dieses Mal vor dem 27. mit meinem Beitrag zu den 12 Letters of Handmade Fashion fertig geworden! Das hat ja bekanntlich Seltenheitswert bei mir :D. Vielleicht liegt das aber daran, dass mir auf Anhieb total viel zum September-K einfiel. Von Kapuzenpulli über Kette bis Kleid war auf meiner Brainstorming-Liste alles dabei, aber dann bin ich doch bei etwas gelandet, was ich ursprünglich gar nicht so gerne machen wollte: das Kimono Tee von Maria Denmark.
Als ich dann letzthin nach anderem Stoff kramte, kam mir der rote Kreuzchen-Stoff in die Hände und erinnerte mich daran, dass ich es eigentlich doch noch mal versuchen könnte.Hab ich dann auch. Und da ihr den Blog-Eintrag hier lest, kann es gar nicht so schief gegangen sein ;-).
Ganz ehrlich: Es ging so ziemlich ohne Probleme. Diesmal hielt auch die Nadel in der Maschine, auch wenn ich etwas gebraucht habe, bis ich soweit war. Woran das liegt? Immer noch keine Ahnung, bei anderen Nadeln habe ich überhaupt keine Probleme. Einzig die Jersey-Nadeln rutschen gerne nach unten heraus. Aber das war dieses Mal wirklich das Schwierigste! Scheinbar habe ich seit Februar doch ein bisschen Sicherheit und Routine an der Nähmaschine hinzugewonnen.
Einzig beim Kragen musste ich noch einmal überlegen, welche Seiten ich da jetzt aufeinanderstecken muss, aber einmal kurz angeheftet, festgestellt, dass es so verkehrt ist und behoben. Das Dehnen vom Kragen ging auch ziemlich gut, nur beim anschließenden Absteppen merkte meine bessere Hälfte gleich an, dass das ein bisschen ungleichmäßig ist. Aber jetzt mal ehrlich: Ist mir gerade ganz egal! Ich freue mich einfach unglaublich über das Endergebnis, dass ich meinen inneren Schweinehund überwunden habe und über den Weg, der hinter mir liegt! Manche Dinge muss man eben mehrmals ausprobieren…
Me Made Mittwoch – zum ersten Mal, juhu!