Nie mehr verzetteln, Teil 2: Mein Bullet Diary – Nähen

 [Dieser Beitrag enthält unbeauftragte Werbung für Dinge, die ich gut finde, aber selbst bezahlt habe.]

Hallo Ihr Lieben,

ich glaube, meine Näh-Lust ist wieder vorhanden! Nach meinem Maschenfeinen Beutel habe ich mich gleich an ein weiteres Projekt gemacht, das ich euch bald zeige, und noch viele, viele mehr sind in Planung. Und wenn ich Planung beim Nähen sage, denke ich automatisch an Fredi von Seemannsgarn – die Königin der Näh-Planung.

Neben dem Bullet Diary für Strickerinnen (das ich euch hier schon gezeigt habe) hat sie natürlich auch eines fürs Nähen rausgebracht. Das habe ich zwar auch direkt am Erscheinungsdatum gekauft, aber irgendwie komme ich erst jetzt dazu, mich ausführlich damit zubeschäftigen.

Auch das Bullet Diary – Nähen ist so aufgebaut, dass man Projekte perfekt planen kann:  Neben allgemeineren Seiten für den eigenen Stil, Inspiration, Wunschlisten und Geschenkideen hat man genügend Platz, um die gehorteten Stoffmassen und auch die bereits gekauften Schnittmuster einzutragen. Das finde ich praktisch, gerade für PDFs, wo ich nicht immer den absoluten Überblick habe, welche da jetzt genau auf meiner Festplatte schlummern ;-).

Außerdem kann man sich auch langfristige Nähziele notieren, damit sie nicht in Vergessenheit geraten und man sie sich auch tatsächlich auch mal angeht.  Aber auch für Maße, Einstellungen an der Nähmaschine und sonstige Merkhilfen ist genügend Platz vorhanden, ebenso wie für die liebsten Shops und Blogs im großen, weiten Internet.

Die einzelnen Seiten für konkrete Projekte sind wieder sehr übersichtlich gestaltet. Man hat Platz für eine Skizze sowie eine Stoffprobe und kann auch der Reihe nach die nötigen Materialien auflisten, was mir bei der exakten Planung sehr hilft, weil ich sonst gerne mal die Hälfte vergesse… Außerdem kann man Angaben zu Größe, Änderungen und, ganz wichtig, Nahtzugabe, eintragen.

Die Übersicht über die vielen geplanten Projekte behält man am besten mit dem Näh-Planer, in dem man in einer Art “Ampel-System” eintragen kann, ob das entsprechende Material schon vorhanden, das Projekt in Arbeit oder sogar schon abgeschlossen ist.  Hier ergänze ich wieder zusätzlich die Seitenzahlen vom jeweiligen Projekt, um sofort hinzufinden.


Hilfreich ist auch die enthaltene Umrechnungstabelle von Inch zu Zentimetern und da es sich ja um ein Bullet Journal handelt, findet man natürlich noch typische Elemente wie einen Kalender, einen Habit-Tracker und auch leere, punktkarierte Seiten für zusätzliche Notizen. Genug Platz also, um sich an die Traum-Garderobe zu machen!

Wer jetzt auch unbedingt ein Bullet Diary fürs Nähen oder Stricken braucht, dem sei gesagt: Fredi höchstpersönlich verlost gerade jeweiles ein Exemplar bei ihr auf dem Blog. Das Gewinnspiel geht noch bis Samstag, den 15.12. Also: auf, auf! Viel Glück!

Eure Bine

Hier noch mal alles in Kürze:

Frederike Matthäuas: Mein Bullet Diary Nähen, erschienen bei TOPP kreativ (Frech-Verlag).

ISBN: 978-3772481482


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